Umwelt
Der SPD Ortsverein Bamberg-Berg engagiert sich für den Erhalt der 17 Kastanien am Anstieg zum Kloster Michaelsberg und stellt sich damit in aller Deutlichkeit gegen die Pläne der Stadtverwaltung zur Umstrukturierung und Fällung der Bäume. „Unser vorrangiges Ziel ist es, gesunde Bäume vor der Fällung zu schützen und den besonderen Charme und den Denkmalwert der Michelsberger Straße zu erhalten“, so SPD Ortsvereinsvorsitzender Dr. Marco Depietri.
Der SPD Ortsverein befürchtet durch das Vorhaben der Stadt jedoch nicht nur die Zerstörung des einzigartigen historischen Ensembles, sondern betont insbesondere auch die große Bedeutung der Bäume und Grünflächen für das Stadtklima. „Angesichts der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels im urbanen Raum, halte ich es für ein fatales Signal ohne Not schattenspendende großkronige Bäume zu fällen und die für die Verdunstungskühlung so wichtigen Grünflächen zu versiegeln“ so SPD Co-Kreisvorsitzende und Landtagskandidatin Eva Jutzler.
Frohe Nachrichten fürs Bamberger Stadtklima aus dem Deutschen Bundestag: Am heutigen Mittwoch Nachmittag hat der Haushaltsausschuss die Mittel für das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ beschlossen und damit auch den Weg für eine Neugestaltung der Gewässerlandschaft der Parkanlage im Bamberger Stadtteil Wildensorg freigemacht.
Insbesondere der Eichelsee hat prägende Wirkung für die in der Siedlungsmitte gelegene Grünanlage. Er ist zudem der Beginn eines Gesamtgewässersystems. Aufgrund des Klimawandels wird zunehmend weniger Quellwasser in die Gewässerlandschaft der Parkanlage eingespeist, wodurch diese vertrocknet und ein wertvolles Biotop und Naherholungsraum verloren geht. Hier setzt das Konzept zur Neugestaltung an.
Deutschlands Schüler:innen sagen dem Klimawandel den Kampf an: Im Rahmen des Energiesparmeister-Wettbewerbs suchen co2online und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz jedes Jahr die effizientesten, kreativsten und nachhaltigsten Klimaschutzprojekte an deutschen Schulen. Das beste Schulprojekt in jedem Bundesland gewinnt! Dies teilt der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz mit und hofft auf viele Bewerber:innen aus seinem Wahlkreis.
Der Energiesparmeister-Wettbewerb ist eine Aktion der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online und wird unterstützt durch die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Kampagne „Online-Klimaschutzberatung für Deutschland“.
Kultur, Denkmal- und Klimaschutz: Der Bund würdigt die Pläne für die Freianlagen der ehemaligen Propstei St. Getreu
Bamberger Vorzeigeprojekt wird mit zwei Millionen Euro gefördert
Anerkennung für eine besondere Maßnahme: Die Zusage für eine Förderung von über 80 Prozent verdeutlicht die Bedeutung der geplanten Aufwertung der Freianlagen von St. Getreu, die sowohl dem Denkmal als auch den aktuellen Anforderungen an den Klimawandel sowie der Nutzung für die Musikschule Rechnung trägt. „Es ist eine besondere Herausforderung Klimaschutz und Denkmalschutz miteinander zu verbinden, zumal in einer Welterbestadt: die ehemalige Propstei St. Getreu wird durch die großzügige Förderung des Bundes zu einem Vorzeigeprojekt“, freute sich Oberbürgermeister Andreas Starke.
Bei der Übergabe des Fördermittelbescheids dankte Starke dem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz für seine erneute Hilfe beim Organisieren von Fördergeldern für eine wegweisende Baumaßnahme in Bamberg.
Mit großer Freude übergab der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz den Förderbescheid für das Projekt Mitmachklima an die Stadt Bamberg. Bereits Ende 2020 hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Mittel für das Projekt freigegeben.
Mit 3,3 Mio. Euro fördert der Bund im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative das Bamberger Mitmachklima. Nach der Zusendung des Förderbescheides kann es nun endgültig losgehen.
„Wir brauchen den Klimaschutz! Und wir müssen die Energiewende anpacken – gerade jetzt vor dem Hintergrund der Ukrainekrise und der schwierigen Frage der zukünftigen Energieversorgung erfahren wir, wie wichtig das für uns alle ist“, betont Andreas Schwarz die Brisanz des Themas.
Nahwärme Hausen - SPD und UWG stellen gemeinsam Dringlichkeitsantrag auf Sondersitzung Hausen – Nach der bereits im Januar im Gemeinderat hitzig geführten Diskussion um das Thema Nahwärme zeigen sich die Hausener Genossinnen und Genossen mit Blick auf die Tagesordnung für die Sitzung am 07. Februar erschüttert. Entgegen der Zusage des Bürgermeisters aus der vergangenen Sitzung sucht man das Thema Nahwärme vergebens auf der Tagesordnung.
„Bürgermeister Bernd Ruppert hatte in der vergangenen Gemeinderatssitzung zugesagt, in der Februar-Sitzung einen Tagesordnungspunkt aufzunehmen, um endlich die vielen offenen Fragen rund um das Projekt Nahwärme-Netz Hausen zu klären. Diese Zusage hat er nicht erfüllt. Für diesen Wortbruch fehlt uns jegliches Verständnis.“, erläutert die stellv. SPD-Vorsitzende Nadine Zimmer.
Hausen, 01.07.2021 – Modellkommune für das Projekt „Jeder Tropfen zählt“ – Im Nachbarlandkreis Erlangen-Höchstadt ist das die Stadt Baiersdorf. Geht es nach der Hausener SPD soll im Landkreis Forchheim nun Hausen die Gelegenheit bekommen im Modellversuch dieses Nachhaltigkeitsprojekt zu evaluieren.
Im Projekt geht es um die Wiederverwertung von altem Speisefett. Dieses soll, anstatt es im Restmüll oder gar unsachgemäß über den Abfluss zu entsorgen, in eigens dafür bereitgestellten Sammelbehältern aufgefangen werden um es dann in den dafür vorgesehen Automaten abzugeben. Die Betreibergesellschaft holt dort dann das gebrauchte Speisefett ab und bereitet es zu Bio-Kraftstoffen auf. So sollen gleichzeitig Kläranlagen entlastet, Frischwasserbestände geschützt und durch das Upcycling zu Bio-Kraftstoff CO2 gespart werden.
„Seit Beginn der Pilotphase im Mai diesen Jahres haben wir sehr viel positives Feedback erhalten.“, berichtet Eva Ehrhardt-Odörfer, zweite Bürgermeisterin der Stadt Baiersdorf. „Das liegt auch daran, dass wir von Beginn an unsere Bürgerinnen und Bürger umfassend informiert haben. Solche Projekte können nur gelingen, wenn man Alle mitnimmt.“
Bamberger Gärtnereien sind Bodenschätzen gleichzusetzen
Im Rahmen der Diskussion um eine mögliche gewerbliche Neuerschließung, Versiegelung und Neunutzung bestehender Gärtnerflächen an Nord- und Südflur, aktuell durch die Firma OfA, priorisieren die Mitglieder des SPD-OV Altstadt-Südklar den dauerhaften Erhalt, Schutz und die Förderung dieser, und auch aller Bamberger Gärtnerflächen. Die Gründe sind vielfältig, Vorrang bei allen Überlegungen hat für uns der Nachhaltigkeitsaspekt:
Diese Bodenschätze gilt es mit Priorität zu erhalten!
02.10.2023, 17:00 Uhr - 19:00 Uhr SPD Memmelsdorf: Infostand zur Landtagswahl
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Mitbürger:innen,
am Montag, den 2.10. gegen 17.00 stellen sich u …
02.10.2023, 19:00 Uhr - 21:30 Uhr SPD-Bürgerdialog mit Olympiasieger Frank Ullrich: Quo vadis, Deutscher Sport?
Wie geht es weiter im deutschen Sport?
Einladung zur Diskussionsrunde mit Olympiasieger Frank Ullrich
…
03.10.2023, 18:30 Uhr - 22:00 Uhr SPD Ellertal: Herbstfest mit Live-Musik der "Riffpiraten"
Zweimal verschoben ist nicht aufgehoben! :-)
Nachdem ihr geplantes Sommerfest zweimal auf Grund der We …
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