Senioren
Von wegen "zum alten Eisen gehören"! In vielen Lebensbereichen wird deutlich, dass die Gruppe der über Sechzigjährigen nicht nur zunimmt, sondern diese Bevölkerungsgruppe auch gleichzeitig aktiver, interessierter und gestaltungswilliger ist wie in früheren Zeiten. Auch die SPD Forchheim trägt dieser Entwicklung nun Rechnung, indem sich im SPD-Kreisverband Forchheim Mitte Januar eine "Arbeitsgruppe 60plus" gegründet hat.
Zur Vorsitzenden wurde die Forchheimerin Lona Hagen gewählt, die sich betonte, "dass unsere Generation ein großes politisches Potenzial bietet". Als Stellvertreterin fungiert Wilmya Zimmermann aus Poxdorf, als Schriftführer stellte sich Thomas Hofmann-Ludwig (ebenfalls Forchheim) zur Verfügung. Das Vorstandsteam wird von Manfred Fluhrer (Forchheim) und Bernhard Vogel (Gößweinstein) vervollständigt.
Wer hat Lust auf einen gemütlichen Grillabend mit MdB Andreas Schwarz und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Jonas Merzbacher? – diese Frage stellten die beiden SPD-Politiker vor nicht allzu langer Zeit an die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Bamberg. „Wir sind ab sofort im Landkreis Bamberg unterwegs und haben Bratwürste im Gepäck. Wer möchte, lädt uns zu sich nach Hause ein. Während Sie die Bratwürste grillen, unterhalten wir uns über die Probleme in unserer Republik, die Ideen für unsere Region und Ihre persönlichen Baustellen“, erläutert Andreas Schwarz die Idee im Vorfeld.
Um die demografischen Veränderungen bewältigen zu können, sind zügig Planungsmaßnahmen zu ergreifen, sagte Felix Holland, Stadtrat und Bamberger SPD-Vorsitzender. „Fachgerechte Betreuung, spezielle auch für altersbedingte demenzielle Erscheinungsformen und bedürfnisorientierte Wohnmöglichkeiten sind nicht von heute auf morgen zu schaffen, sondern müssen frühzeitig in Angriff genommen werden, um die fehlenden stationären Langzeitpflegeplätze und Betreuungsmöglichkeiten bedarfsgerecht auszugleichen“ fordert der SPD-Stadtrat.
Deshalb beantrage die Stadtratsfraktion, dass auf dem MUNA-Gelände die SPD-Idee einer Wohnbebauung um eine Pflege- und Senioreneinrichtung ergänzt wird. Derzeit müssten pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren das Stadtgebiet und sogar den Landkreis verlassen, weil nicht genügend Betreuungs- und Pflegeplätze im Stadtgebiet vorhanden sind. „Diese Situation wird sich in den nächsten Jahren sogar verschärfen, wenn nicht jetzt gegengesteuert wird“, beschreibt Felix Holland die Sachlage. „Diese Situation kann so nicht bleiben und wird unseren Bürgerinnen und Bürgern nicht gerecht“, kritisierte auch Ingeborg Eichhorn, die stellv. SPD-Vorsitzende.
Wir gratulieren! Bertram Hacker aus München ist neuer Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft 60plus in der BayernSPD. Die Delegierten wählten ihn mit 89 Prozent der Stimmen auf der Landeskonferenz am 25. März in Nürnberg. Seine Vorgängerin Jella Teuchner MdB a.D. hatte die Arbeitsgemeinschaft vier Jahre geführt und war nicht mehr angetreten. Angelika Graf MdB a.D., Bundesvorsitzende von 60plus, konnte als Gast begrüßt werden.
Dieter Darkow und Edith Marr vertreten nun als Vorstandsmitglieder die SPD Oberfranken in der AG 60plus.
„Für eine gute Seniorenpolitik – Besser leben im Alter.“ Unter diesem Motto hatten die Bayreuther Staatssekretärin Anette Kramme und der Bamberger Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz im Namen der SPD-Bundestagsfraktion zu einer Diskussionsveranstaltung ins Gemeindehaus St. Georgen in Bayreuth eingeladen. „Auch den Senioren gehört die Zukunft“, stellte Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme eingangs der Seniorenkonferenz fest. Trotz des widrigen Wetters waren rund 60 Gäste gekommen, um über die Seniorenpolitik im Bund, aber auch in Stadt und Landkreis Bayreuth zu diskutieren.
Die Alterung der Gesellschaft dürfe, so Kramme, nicht allein mit den Themen Pflege und Rente in Verbindung gebracht werden. Vielmehr erfordere die steigende Lebenserwartung gesamtgesellschaftliche Maßnahmen in allen Politikbereichen – angefangen vom barrierefreiem Wohnraum über die Förderung von seniorengerechten Produkten und Dienstleistungen bis hin zu altersgerechtem Verbraucherschutz und der Förderung generationenübergreifendem Engagements.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat einer Fortsetzung des Programms „Altersgerecht Umbauen“ zugestimmt. Im kommenden Jahr stehen hierfür 75 Millionen Euro zur Verfügung. Dies teilt die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme mit.
Im Rahmen des Programms können Hauseigentümer, Vermieter und Mieter auf Antrag bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Investitionszuschüsse, zum Beispiel für den Einbau von Rampen, ebenerdiger Duschen und der Verbreiterung von Türen erhalten.
Der Einladung der Arbeiterwohlfahrt Bamberg und der SPD Bamberg sich über die Abfassung von Vorsorgeverfügungen zu informieren, folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Die Referentin Sonja Wagner, Rechtsanwältin und Berufsbetreuerin aus Pegnitz stellte in dem anderthalbstündigen Vortrag die Vorsorgeverfügungen vor und erläuterte die wichtigsten Vorschriften, die bei der Errichtung eingehalten werden müssen.
So wurden die, je nach Art der übertragenen Befugnisse einzuhaltenden Formvorschriften dargestellt und die Vor- aber auch Nachteile einer Vollmacht erörtert. Wagner betonte, dass zwischen den Beteiligten ein absolutes Vertrauensverhältnis bestehen muss, um die Gefahr des Missbrauchs der Vollmacht gering zu halten.
AWO-Chef Thomas Beyer fordert anlässlich des Tags der älteren Menschen am 1. Oktober die Absenkung des Rentenniveaus zu stoppen.
Das deutsche Modell der gesetzlichen Rente war einst international ein Aushängeschild. „Inzwischen leidet sein Image zunehmend. Kein Wunder, sinkt doch das durchschnittliche Nettorentenniveau ebenso stetig wie empfindlich. Lag es 2013 noch bei rund 53 Prozent, soll es im Jahr 2020 nur noch bei 46 Prozent vor Steuern liegen und 2030 dann auf 43 Prozent absinken. Ob dass das Ende der Fahnenstange ist oder ob es zu einer weiteren Absenkung kommen könnte, das ist ungewiss. Gewiss ist dagegen, dass auf diese Weise Millionen Rentnerinnen und Rentner nach einem langen, oftmals stressigen Erwerbsleben einen Ruhestand voller existentieller Sorgen verleben werden. Bereits jetzt hängt die Altersarmut wie ein Damokles-Schwert über unserem Sozialstaat“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer anlässlich des Tags der älteren Generation am 1. Oktober. Und: „Die Politik wird sich daran messen lassen müssen, ob und wie sie es schaffen wird, Armut zu bekämpfen. Andernfalls kann von gelungener Sozialpolitik nicht die Rede sein.“
18.09.2024, 18:00 Uhr - 20:30 Uhr SPD Walsdorf: Mitgliedertreffen
Wir treffen uns jeden Monat in der Gaststätte "Kiessling" in Erlau.
Uns ist jede:r interessierte Bürger:i …
27.09.2024, 18:00 Uhr - 21:00 Uhr Kreiskonferenz Bamberg-Stadt mit Vorstandsneuwahlen
Es ergeht rechtzeitig Einladung an die Delegierten und die Kreisvorstandschaft.
Der Vorstand
28.09.2024, 13:00 Uhr - 17:30 Uhr Rotes Hoffest der Bamberger SPD mit Stadtführung
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freund*innen der Bamberger SPD,
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