Lokalpolitik
Nicht erst seit der Coronavirus-Pandemie ist die Transformation der Innenstädte in vollem Gange: Digitalisierung, verändertes Konsumverhalten und Klimawandel stellen insbesondere für die Bamberger Innenstadt eine große Herausforderung dar. „Initiativen wie Mitte.Bamberg.2025 können nicht darüber hinwegtäuschen, dass seit Jahren keine Strategie oder gar ein Gesamtkonzept zur Weiterentwicklung der Bamberger Innenstadt zu erkennen ist. Der jahrelange Stillstand und die Konzeptlosigkeit könnte nach Auffassung der SPD Bamberg letztendlich dazu führen, dass Bambergs Zentrum keine Zukunft hat“, so der Co-Parteivorsitzende Olaf Seifert.
Um dem entgegenzuwirken, fordert die SPD Bamberg eine ernst gemeinte Innenstadt-Offensive jenseits von Symbolpolitik und punktuellen Aktionen auf dem Maxplatz. „Um die Innenstadt wirklich nachhaltig weiterzuentwickeln, setzt sich die Bamberger SPD für die Einrichtung einer Stabstelle Innenstadt im Rathaus ein, die unterstützt durch einen Beirat aus Politik, Gewerbe und Bürgervereinen, zukünftig die zentrale Koordinierung der Innenstadtentwicklung übernehmen soll“, so Co-Parteivorsitzende Eva Jutzler.
Die SPD Bamberg zeigt sich besorgt über die Verrohung der Debattenkultur im Zuge der Berichterstattung des "Fränkischen Tag" über die "Festa Italica". Wir stehen als demokratische Parteien für sachliche Debatten, die hart in der Sache sein können, aber niemals respektlos im Ton.
In einer Zeit, in der politische Auseinandersetzungen zunehmend polarisieren und die gesellschaftliche Spaltung vorantreiben, haben Politikerinnen und Politikern eine besondere Verantwortung.
Daher verurteilen wir mit Nachdruck nicht nur die rassistische Beleidigung des Vorsitzenden des italienischen Kulturvereins (mosaico italiano e.V.) Dr. Marco Depietri durch den CSU Fraktions- und Kreisvorsitzenden Prof. Dr. Gerhard Seitz, sondern darüber hinaus auch die persönlichen Diffamierungen des Stadtmarketing-Geschäftsführers Klaus Stieringer in Richtung unserer Vorsitzenden Olaf Seifert (Bamberg-Stadt) und Jonas Merzbacher (Bamberg-Land).
Klaus Stieringers Methode über persönliche Diffamierungen von Kritiker*innen und der gezielten Diskreditierung der freien Presse, substanzielle Debatten über die zukünftige Arbeitsweise des Stadtmarketings zu verhindern, halten wir für absolut inakzeptabel und demokratiegefährdend.
Die SPD Bamberg wird sich dadurch jedoch nicht einschüchtern lassen, sondern weiterhin gemeinsam mit der SPD-Fraktion entschlossen für ein Stadtmarketing kämpfen, das die Innenstadt und deren lokalen Akteure in den Mittelpunkt des Handelns stellt.
gez. der Vorstand des
SPD-Kreisverbands Bamberg-Stadt
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Kirschstein,
sehr geehrter stellv. Kämmererin Frau Kohlmann-Huber,
das eingetrübte deutsche Wirtschaftswachstum erhöht die Unsicherheit bei Prognosen über den finanziellen Spielraum der Stadt Forchheim. Die SPD-Fraktion ist dennoch der Meinung, dass die Stadt weiter ihren eingeschlagenen Weg fortsetzten sollte. D.h. ansprechend für viele Bürger*innen und Unternehmen bleiben und die Attraktivität der Stadt weiter ausbauen.
Viele Projekte wie z.B. Betreuungsplatzausbau für Kinder, Schulsanierungen oder die Rathaussanierung wurden begonnen und wir freuen uns, dass mit der Fertigstellung des neugestalteten Paradeplatzes im Jahr 2024 ein innerstädtisches Highlight mit großer Aufenthaltsqualität erstrahlen wird. Die vielen weltweiten Kriege und Konflikte drängen andere Krisen, wie z.B. die Klimakrise aus der öffentlichen Wahrnehmung. Die hohen Temperaturen im Jahr 2023 belegen jedoch die Dringlichkeit des Klimaschutzes und dass wir beim Energiesparen und der Gewinnung regenerativer Energien schneller voran kommen müssen.
Für 2024 sieht die SPD-Fraktion Priorität im Bereich Klimaschutz, Schaffung weiterer Kinderbetreuungsplätze und der Schaffung von Wohnraum. Dabei sind auch neue moderne Wohnformen (wie z.B. generationsübergreifendes Wohnen) von der Stadt zu berücksichtigen.
Die SPD Fraktion Bamberg setzt sich kontinuierlich für die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger ein. Im Jahr 2022 haben wir eine Initiative gestartet, die nun Früchte trägt und die Herzen der Bamberger höher schlagen lässt. Der Bamberger Volkspark, ein Juwel im Osten der Stadt, wird zum 100. Jubiläum im Jahr 2026 in neuem Glanz erstrahlen.
Mit großer Freude können wir nun verkünden, dass es gelungen ist, die Sanierung des Volksparks in den Haushalt für 2024 aufzunehmen. Insgesamt stehen dafür beeindruckende 7,6 Millionen Euro zur Verfügung, einschließlich Verpflichtungsermäßigungen. Diese Mittel sollen dazu dienen, das gesamte Volksparkgelände einschließlich der Wege, die Tribüne, Spielfelder und Bahnen umfassend zu sanieren.
Die SPD Fraktion Bamberg freut sich über diesen bedeutenden Schritt für unsere Stadt und unsere Bürgerinnen und Bürger. Unsere Initiative, die wir gemeinsam mit der CSU und den Grünen im Jahr 2022 gestartet haben, trägt nun Früchte und wir sind stolz darauf, dass es gelungen ist, [...]
Gräfenberg, 09. September 2023 – Der hochsommerliche Sonnenschein am Wochenende bot den idealen Rahmen für eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen, die den Menschen in Gräfenberg am Herzen liegen. Unter der Leitung von Martin Leipert, SPD-Stadtrat in Gräfenberg, führte der Rundgang zu verschiedenen Stationen innerhalb der Stadt. Vor Ort waren Richard Schmidt, SPD-Landtagskandidat im Stimmkreis Forchheim, Tina Falkner, Vorsitzende der SPD Weißenohe, Ioana Bucur als stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Gräfenberg und Georg Bauernschmidt von der SPD Gößweinstein.
Ausführliche Bildergalerie unter >> www.fraenkisch-solidarisch.de <<
Die SPD-Stadtratsfraktion Bamberg wird in der nächsten Stadtratssitzung einen Antrag auf Gründung einer Städtepartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Zolochiv einbringen. "In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Verein Bamberg:UA haben wir uns", so der SPD-Fraktionsvorsitzende Heinz Kuntke, "dazu entschlossen in dieser schwierigen Zeit dieses wichtige Zeichen zu setzen."
Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch die Russische Föderation im Jahr 2014 und den seither andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine mussten Anfang diesen Jahres, konkret seit dem 24.02.2022, durch den vollumfänglichen Angriffskrieg Russlands lang geglaubte Überzeugungen neu bewertet werden. Doch in allererster Linie hatte und hat der Krieg Auswirkungen auf das Leben von Ukrainer:innen, stellt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ingeborg Eichhorn klar. Durch universitäre und persönliche Verbindungen bestehen von Seiten des Vereins bereits gute Beziehungen zur Stadtgemeinschaft von Zolochiv, welche nur 60 km östlich von Lviv, ehemals Lemberg, liegt. Zolochiv hat in den letzten Monaten außerdem viele Binnenflüchtlingen aus der Ostukraine aufgenommen.
„Sie sind mit Sicherheit der schnellste Gast, den wir in diesem Haus hatten“, freute sich Oberbürgermeister Andreas Starke über den Besuch von Leichtathletik-Star Gina Lückenkemper am Freitag im Brückenrathaus. Die 25-Jährige trug sich im Rokoko-Saal ins Goldene Sportbuch der Stadt Bamberg ein. Damit ehrte ihre Wahlheimat die Sprinterin, die im August zwei Gold-Medaillen bei der Leichtathletik-Europameisterschaft über 100 Meter und mit der 4x100-m-Staffel errungen hat.
OB Starke bekannte sich als Fan von Gina Lückenkemper: „Wir waren begeistert, als wir die Europameisterschaft in München verfolgt haben und mächtig stolz, als Sie die Rennen gewonnen haben.“ Die aus Nordrhein-Westfalen stammende Athletin lebt seit einigen Jahren bei ihrem Freund, einem gebürtigen Bamberger. Im Sommer trainiert sie hier auf verschiedenen Strecken in der Stadt und auf der Anlage im Fuchs-Park-Stadion, wo sie sich gezielt auf die Wettkämpfe vorbereiten kann.
Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke fuhr persönlich nach Berlin, um den Fördermittelbescheid in Höhe von 6,75 Millionen Euro entgegen zu nehmen. Vorausgegangen war ein sorgfältiges und umfangreiches Auslobungsverfahren. Insgesamt hatten sich 76 Kommunen beworben, um sich mit hochkarätigen Projekten beim Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ zu beteiligen. Starke: Die Anstrengungen haben sich für unsere Stadt gelohnt.“
Nach einer Jurysitzung sind 18 Städte und Landkreise ausgewählt worden, die nun eine umfangreiche finanzielle Förderung erhalten. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sagte in ihrer Begrüßungsrede: „Wir ehren heute die 18 Klassenbesten.“ Die Stadt Bamberg ging mit dem Projekt „Obere Sandstraße 20“ ins Rennen. Oberbürgermeister Starke: „Es handelt sich um ein wichtiges Objekt mitten im Welterbe. Wir müssen dieses baufällige Gebäude dringend sanieren. Dazu brauchen wir eine finanzielle Unterstützung.“
Die Stadt Bamberg hat nach Auffassung der Jury nicht nur mit dem baulichen Konzept überzeugt, sondern „auch mit guten Ideen und ersten Projektskizzen“, um die künftige Nutzung zu definieren. Dabei geht es um kulturelle Aufgaben und soziale Einrichtungen, die dort in Zukunft Platz finden können. „Einzelheiten wollen wir im Stadtrat und einer breit angelegten Bürgerbeteiligung klären“, so der Oberbürgermeister. „Die Bürgerschaft soll letztlich entscheiden, was mit ihrem Gebäude geschehen soll“, stellte Starke klar.
07.07.2025, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr SPD Bamberg: Bürgerdialog im Schlenkerla
Am kommenden Montag findet wieder unser Bürgerdialog im @schlenkerla1405 statt. Kommt vorbei und stellt u …
10.07.2025, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr SPD Ehrenbachtal / Kirchehrenbach: Kommunalpolitischer Stammtisch nach der Gemeinderatssitzung
12.07.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Christopher Street Day in Bamberg
Gemeinsam mit euch gestalten wir den jährlichen Christopher Street Day in Bamberg.
Zur Geschichte …
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