Soziales
„Wer heute einen Mini-Lohn erhält, bekommt morgen eine Mini-Rente. Diese Formel mag schlicht klingen, aber sie trifft zu und bringt Folgendes auf den Punkt: Arbeitsmarktpolitik ist immer auch Rentenpolitik“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern Thomas Beyer anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai. So lange prekäre Arbeitsverhältnisse und die sogenannte Teilzeit-Falle gerade bei Alleinerziehenden verbreitet sind, sei Altersarmut für einen großen Teil der Bevölkerung leider unausweichlich. Beyer: „Immerhin müssen viele Menschen während ihres Erwerbslebens dauerhaft mit einem eigentlich nicht auskömmlichen Gehalt über die Runden kommen. Das kann keine Grundlage für eine auskömmliche Rente sein – zumal dann nicht, wenn das Rentenniveau kontinuierlich sinkt.“
Landesvorsitzender Thomas Beyer mahnt die Bamberger Gesundheitsministerin Melanie Huml im Vorfeld des morgigen Kindergesundheitsforums in der Münchner Residenz: „So lange Kinder in Bayern noch in Armut leben, bleibt es schlecht bestellt um die Kindergesundheit hier zu Lande“
„In Bayern leben über 120.000 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahre von Hartz IV. Das bedeutet, dass diese Heranwachsenden in den für ihre körperliche, geistige und soziale Entwicklung entscheidenden Jahre von materiellem Mangel betroffen sind. Wir wissen aus Studien, dass Kinder aus armen Familien häufiger physisch und psychisch erkranken als ihre Altersgenossen“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer im Vorfeld des Kindergesundheitsforums, das das Bayerische Gesundheitsministerium am morgigen Mittwoch in der Münchner Residenz ausrichtet. Im Rahmen der Veranstaltung soll auch der Bayerische Kindergesundheitsbericht vorgestellt werden.
Der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer rügt mit scharfen Worten die Ausgaben für den G7-Gipfel, der vom 7. bis 8. Juni im oberbayerischen Schloss Elmau stattfinden wird.
Angesichts der durch den Bund der Steuerzahler jetzt auf 360 Millionen Euro bezifferten Kosten spricht Beyer von einer „unverantwortlichen, und angesichts der drängenden Aufgaben bei der Entlohnung von Erziehungs- und Pflegeberufen, der Barrierefreiheit und der Flüchtlingsaufnahme offen unsozialen Geldverschwendung".
Noch ist die Zahl der toten und verletzten Menschen nicht amtlich. Aber bereits jetzt steht fest, dass die Folgen des Erdbebens in Nepal verheerend sind. „Nun ist die Internationale Staatengemeinschaft beziehungsweise jeder Einzelne von uns gefragt. Bereits kleine Beträge können helfen, große Not zu lindern. Deshalb bitte ich um Spenden für den gemeinsamen Aufruf von AWO International und dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft“, erklärt Thomas Beyer, Landesvorsitzender der AWO in Bayern.
Fast jeder Fünfte – 19,5 Prozent der Bevölkerung –, der in Bayern lebt, ist laut Landesamt für Statistik über 65 Jahre alt. Künftig wird der Anteil der Seniorinnen und Senioren weiter steigen: Laut derselben Quelle wird der Anteil der über 65-Jährigen bis zum Jahr 2032 um 39 Prozent in die Höhe schnellen. „Vor diesem Hintergrund ist es besorgniserregend, dass ausgerechnet viele der älteren Menschen in Bayern von Armut bedroht sind, nämlich 21,3 Prozent, bei den Rentnerinnen und Rentnern sogar 25 Prozent. Das ist ein Armutszeugnis für Bayern, eines der reichsten Bundesländer in einem der reichsten Staaten der Welt“, urteilt Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, anlässlich des Tags der älteren Generation am 1. April.
Der Landesvorsitzende Thomas Beyer und der Landesgeschäftsführer Wolfgang Schindele bitten die Bürgerinnen und Bürger in Bayern um Spenden für Inklusionsprojekte
Die diesjährige Landessammlung der bayerischen Arbeiterwohlfahrt steht unter dem Motto: „ICH BIN MENSCH. Die AWO: Engagiert für eine inklusive Gesellschaft!“ Vom 9. März bis einschließlich 15. März werden die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler von Tür zu Tür gehen und persönlich um Spenden für vielfältige Projekte bitten. Eines haben die zahlreichen unterschiedlichen Angebote von der Migrationsberatungsstelle über die Wohnungsnotfallhilfe bis zur sozialpsychiatrischen Ambulanz gemeinsam: Sie ermöglichen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
18.05.2024, 09:30 Uhr - 13:00 Uhr SPD Bamberg Stadt und Land: Infostand zur Europawahl
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22.05.2024, 18:00 Uhr - 20:30 Uhr SPD Walsdorf: Jahreshauptversammlung 2024 mit Delegiertenwahlen
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