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Kerstin Westphal, MdEP: Weniger Verkehrstote auch dank EU-Regeln zu mehr Fahrzeugsicherheit

Veröffentlicht am 01.03.2018 in Europa

Die Zahl der Verkehrstoten geht erfreulicherweise trotz höheren Verkehrsaufkommens immer weiter zurück, das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach sank die Zahl in Deutschland in diesem Jahr auf 3177 und somit auf den niedrigsten Stand seit man 1953 anfing solche Statistiken zu erheben. „Der Rückgang ist auch ein Verdienst der Europäischen Union, die die Fahrzeugsicherheit Schritt für Schritt verbessert, aber auch dafür sorgt, dass Fußgänger und Radfahrer mehr Sicherheit im Straßenverkehr genießen“, bekräftigt Kerstin Westphal (SPD), EU-Abgeordnete aus Schweinfurt und EU-Betreuungsabgeordnete für Oberfranken.

Als Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz beschäftigt sich Westphal auch mit Sicherheitssystemen in PKWs. „Die EU hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrstoten auf null zurückzudrängen“ berichtet Westphal. Rund 25.500 Menschen sterben europaweit jedes Jahr im Straßenverkehr.

„Die Straßensicherheit hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: Dem Fahrzeug, der Verkehrsinfrastruktur und dem Fahrverhalten. In allen drei Bereichen können wir für mehr Sicherheit sorgen“, findet die SPD-Politikerin.

Bei aller positiven Entwicklung zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes jedoch auch, dass die Zahl der getöteten Motorradfahrer sowie der Lastwagenfahrer wieder leicht angestiegen ist.

„Hier spielen wohl vor allem laut Unfallforschern und Versicherungen Ablenkungen am Steuer, etwa durch Smartphones, eine Rolle“, so Westphal, bei Zweirädern sei darüber hinaus eine immer höhere PS-Zahl festzustellen und kommt als eine der Ursachen in Frage.

Auf EU-Ebene wird daher verstärkt über mehr Fahrerassistenzsysteme in PKWs uns LKWs nachgedacht, besonders um schwächere Verkehrsteilnehmer, Fußgänger und Zweiradfahrer, wirksamer zu schützen. Notbremsassistenten oder zusätzliche Hilfsmittel, die die freie Sicht auf Fußgänger und Radfahrer verbessern, kommen hier bereits zum Einsatz, sollen aber in Neuwagen verpflichtend werden.

„92 Prozent der Unfälle gehen auf menschliches Versagen zurück. Hier könnte die Technik einen großen Teil zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. Natürlich darf sich durch den verpflichtenden Einbau eines Fahrerassistenzsystems der Kaufpreis eines Autos nicht unverhältnismäßig erhöhen“, stellt Westphal klar. „Aber wenn wir dadurch Menschenleben retten und schwere Verletzungen bei Unfällen vermeiden können, sollte es uns das auch wert sein.“

 

Den ganzen Bericht des EU-Parlaments zu mehr Fahrzeugsicherheit und Unfallmeidung gibt es hier: http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+REPORT+A8-2017-0330+0+DOC+XML+V0//DE

 

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