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SPD Bamberg spricht sich für Rückkehr zur G9 aus

Veröffentlicht am 06.02.2017 in Bildung

© Foto: SPD.de, Fotograf: colourbox

Die Bamberger SPD spricht sich in einer Presseerklärung klar für die Rückkehr zum G9 an den Bamberger Gymnasien aus. Die deutlich überwiegende Mehrheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Lehrkräfte in Bayern habe sich seit jeher gegen die G8 ausgesprochen, weil die Folgen absehbar waren. Zwischen dem 21. Dezember und dem 17. Januar 2017 hatte die Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern ihre Mitglieder zu diesem Thema befragt. Das Ergebnis war eindeutig: Die meisten Eltern in Bayern sprechen sich für eine neunjährige Gymnasialzeit (G9) aus. „Wir von der SPD sprachen uns schon immer für einen Verbleib beim G9 aus und lehnten die übereilte Einführung des G8 unter dem damaligen Spardekret ab“, betonte der SPD-Kreisvorsitzende Felix Holland.

Der unvorbereitete Schnellschuss unter Stoiber habe negative Spuren in den Schulen und in den Familien hinterlassen, die bis heute anhielten, berichtete Holland aus seiner eigenen Erfahrung als Elternbeirat. „Wir plädieren daher dafür, dass die Bamberger Gymnasien sich für das G9 als Regelform aussprechen“, so Holland in seiner Pressemitteilung. Längst überfällig seien auch moderne Lehrmethoden wie kooperative Lernformen und mehr Projektarbeit - gerade auch, um so wichtigen Themen wie der politischen Bildung mehr Raum zu geben. „Wir dürfen diese einmalige Chance nicht versäumen, das bayerische Gymnasium jetzt wirklich zukunftsfest zu machen und ein modernes G9 zu gestalten“, fordert auch Wolfgang Metzner, der 3. Bürgermeister der Stadt Bamberg und selbst Studiendirektor an einem Bamberg Gymnasium.

Die SPD befürchtet ein vorprogrammiertes Chaos an den Schulen, wenn es keine eindeutige Festlegung der Staatsregierung geben sollte.  Zwei-Klassen-Gymnasien (G8 und G9) nützten nur der CSU, um den Gesichtsverlust in Grenzen zu halten, so Metzners Kritik. Der Freistaat müsse nach Ansicht der SPD zudem den Schulträgern alle Kosten ersetzen, die durch eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium entstehen. "Die Kommunen dürfen nicht auf den Kosten für den zusätzlichen Raumbedarf sitzen bleiben! Wer die Musik bestellt hat, hat zu zahlen. Deshalb fordern wir, dass der Freistaat hier das Konnexitätsprinzip nicht vergisst“, so der Bamberger SPD-Vorsitzende Felix Holland abschließend.

 

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