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SPD Bamberg: Das Theresianum wird gebraucht!

Veröffentlicht am 10.06.2015 in Bildung

Mit dem Bamberger Theresianum steht ein nach Ansicht der Bamberger SPD „unverzichtbares Juwel in der oberfränkischen Schullandschaft“ vor dem Aus. „Wir verstehen nicht, wieso das Theresianum geschlossen werden soll“, schüttelt SPD-Kreisvorsitzender und Stadtrat Felix Holland den Kopf: sei es doch Oberfrankens einziges Gymnasium, an dem auch Schüler und Schülerinnen mit mittlerem Schulabschluss die Chance erhalten, doch noch ihr Abitur zu machen. Die Wege zur Erlangung der Hochschulreife, die das Theresianum anbietet, hätten „Bamberg als Schulstandort bereichert und vielen Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche Chance geboten, sich weiter zu qualifizieren“, bekräftigt Dieter Stößel, der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Bamberg-Altstadt.

Nach zwei Jahren der Generalsanierung stünden zudem am Theresianum seit dem Schuljahr 2014/15 optimale Lehr- und Lernbedingungen für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Die Schule wurde erst kürzlich technisch und räumlich nach pädagogischen Gesichtspunkten modernisiert. „Viele andere Gymnasien in Bayern träumen von derartigen Voraussetzungen und nun soll die kleine, aber feine Schule vor dem Aus stehen? Das kann und darf nicht sein“, zeigt sich SPD-Chef Holland entschlossen.

Auch wenn die internen Entscheidungsgründe des Karmeliter-Ordens zur Schließung der Bildungseinrichtung nachvollziehbar seien, verstünden die Bamberger Sozialdemokraten nicht, dass der Freistaat Bayern und die Kirche bisher keine Unterstützung zum Erhalt angeboten haben. Erst kürzlich, zum Abschluss der Sanierungsarbeiten, sei die Bedeutung der Schule von verschiedenen Stellen hervorgehoben worden. Doch plötzlich müssten Schüler um ihre Schule, Lehrkräfte um ihre Arbeitsplätze bangen

Dieses Gymnasium der besonderen Form hatte und hat ihre Berechtigung in der Schullandschaft, das beweisen die hohen Schülerzahlen, die Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler und die erfolgreichen Abschlüsse. Deshalb schlage die SPD vor, dass die Stadt Bamberg mit dem Ziel, den Schultyp in Bamberg zu erhalten, einen Begleitprozess anstoßen, diesen moderieren und mögliche Unterstützer für das Karmelitenkloster motivieren soll, ein tragfähiges Konzept mit auf die Füße zu stellen.

Zudem hat die Bamberger SPD den bildungspolitischen Sprecher der bayerischen SPD-Landtagsfraktion, Martin Güll, über die beabsichtigte Schließung informiert und um Unterstützung gebeten. Es könne nicht sein, dass in Bayern immer wieder von der Durchlässigkeit des bayerischen Schulsystems gesprochen wird, aber gerade dem Schultyp in Bamberg, der diese Durchlässigkeit verkörpert, keine Überlebenschance gegeben werden soll, kritisiert Felix Holland. „Das oberste bildungspolitische Ziel besteht darin, sozialen Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen und gleiche Chancen auf gute Bildung für alle zu verwirklichen. Bildungsinvestitionen sind vorgezogene Sparmaßnahmen für die Zukunft. Die Steuermehreinnahmen, die in Bayern erwartet werden können, wären am Theresianum gut angelegt.“

 

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