Umsetzung der „QuartierPflege“
Nach der Frühjahrsveranstaltung zur Gründung einer „QuartierPflege“ erhielt der ARGE-Vorstand um Anton Zahneisen nun erste Unterstützung zur Umsetzung des Projektes durch die SPD-Fraktion im Stadtrat und die SPD-Kreisvorsitzende Eva Jutzler.
Jutzler sieht die Einbindung einer kleinteiligen, gut bezahlten Sorgegemeinschaft aus Nachbarn, Angehörigen und Pflegeprofis ins häusliche Pflegesetting, wie sie das Modell des Vereins „GemeinSinn Stärken“ entwickelt hat, als „plausible und sozial wertschöpfende Sofortmaßnahem zur Entlastung und Wertschätzung pflegender Angehöriger!“
Die Fokussierung dieses Unterstützungsmodells auf Teile eines Quartiers könnte Menschen wieder näher zusammenbringen und müsse dabei „Ehrenamt nicht ausnutzen, sondern kann verbindliches Engagement entlohnen“.
Notwendig ist diese Ergänzung der ambulanten Pflege in Teilen der Stadt, in denen etablierte Pflegedienste und ehrenamtliche Organisationen für hauswirtschaftliche und betreuende Dienste keine personellen Kapazitäten bieten können – was leider häufig der Fall ist.
Foto: Von der Veranstaltung zur Quartierspflege von A.R.G.E und AK "Demographischer Wandel"